Mit Antihistaminika der 2. Generation können Menschen mit Asthma bei akuter Reizung die überschießende Immunreaktion dämpfen, ohne gleich müde zu werden und ihre Konzentrationsfähigkeit einzubüßen. Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben, es gibt vieles, was eine Asthma-Attacke auslösen kann. Dann ist schnell wirksame Hilfe nötig, auch wenn man danach müde sein sollte. Aber zur Vorbeugung möchte man gern auf solche Dämpfung verzichten.
Eine aktuelle repräsentative Befragung von 2.965 Allergikern zwischen 18 und 65 Jahren zeigt, dass jeden Zweiten mehr als eine Allergie quält. Prominentester Auslöser sind Pollen (72 %) und die Allergene im Kot von Hausstaubmilben (40 %) sowie Tierhaaren (34 %). Doch viele Allergiker kennen „ihre“ Allergene gar nicht, obwohl die Krankenkassen entsprechende Tests bezahlen. In diesem Zusammenhang warnt Prof. Dr. med. Torsten Zuberbier, Leiter der Allergiefolgenforschung der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie an der Charité Berlin, vor dubiosen Angeboten im Internet: „Alles, was seriös ist, wird bezahlt!“ Es sei jedoch ein Problem, dass Ärzte wie Patienten eine Allergie als saisonalen Schnupfen abtun und auf eine angemessene Therapie verzichten.
So fällt es auch schwer, die Allergieauslöser konsequent zu meiden oder — falls das nicht möglich sein sollte — situationsgerecht mit Medikamenten die allergische Reaktion zu bändigen. Zumeist sind das Antihistaminika, mit denen die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin abschwächt oder aufgehoben wird, damit eine überschießende Immunreaktion unterbleibt. Davon profitieren auch Menschen mit allergischem Asthma.
Leider sind diese Medikamente nicht frei von unangenehmen Nebenwirkungen, beispielsweise Müdigkeit und Antriebslosigkeit aber auch Durchfall und Kopfschmerz. Seit Anfang 2023 können Ärzte und Patienten nun auch auf Antihistaminika der 2. Generation zurückgreifen, die ihre Wirkung bereits nach 20 bis 30 Minuten entfalten und die Wirkung hält bis zu 24 Stunden an, ohne den betäubenden Effekt zu verursachen.
Für dein allgemeines Wohlbefunden ist es durchaus relevant, ob dich Medikamente müde und unkonzentriert machen oder ob du mit gewohnter Agilität durch den Tag gehen kannst. Der neue Patientenreport deines Asthma-Assistenten breazyTrack notiert genau diesen Effekt — und du kannst diesen Effekt deinem Arzt präsentieren.